Content bleibt King – Teil 1

Inhalt in allen Varianten beeinflusst den Erfolg einer Webseite. Redaktioneller, visueller und interaktiver Content informiert und unterhält Ihre Besucher. Aus diesem Grund muss dieser besonders gut sein und sich von der Masse abheben. Erfahren Sie in Teil 1: Redaktionelle Inhalte, was gute Texte ausmachen.

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Viele Rankingfaktoren bei Google beeinflussen, wie Ihre Seite platziert wird. Um eine sehr gute Platzierung zu erreichen, sollten Sie deshalb möglichst alle Rankingfaktoren umsetzen.

Dazu zählen Optimierung für mobile Geräte, OnPage-Optimierung und viele weitere Faktoren, die Einfluss auf Ihren Erfolg haben. Aber eine Seite lebt nicht nur von der technischen Umsetzung, sondern vor allem auch von Inhalten.

Inhalte sind das, was die Besucher Ihrer Seite suchen und benötigen. Sie sind der erste Eindruck und auch der letzte. Nicht umsonst spielt guter Inhalt inzwischen bei Google eine Schlüsselrolle, wenn es um die Platzierung in den Suchanfragen geht.

Content kann deshalb ganz schnell über den Erfolg jeder Homepage entscheiden.

 

Es gibt eine große Menge verschiedenster Content-Arten. Redaktionelle, visuelle und interaktive Inhalte. Jedes Element benötigt genügend Aufmerksamkeit.

 

In unserem ersten Teil werden wir Ihnen einige Hinweise für guten redaktionellen Inhalt geben:

 

Redaktionelle Inhalte

Content is King – diesen Satz hört man immer wieder und er bewahrheitet sich nur allzu oft. Gerade im Blick auf aktuelle Entwicklungen im Online-Marketing-Bereich ist er einer der wichtigsten Kriterien für den Erfolg einer jeden Seite.

Aber wie setze ich guten Content auf meiner Seite um? - Behalten Sie immer im Hinterkopf: Meine Homepage mache ich für meine Besucher und nicht für Google! Mit diesem Vorsatz sind Sie bereits auf dem richtigen Weg.

Was ist guter Inhalt? Diese Frage klingt zwar einfach, aber konkrete Anleitungen sind nur schwer möglich.

Deshalb zunächst die Frage: Was ist kein guter Inhalt?

  • Aneinanderreihungen von Stichwörtern
  • Inhalte, die keine, zu wenig oder zu allgemeine Informationen liefern
  • Kopierter Content: Dies können Inhalte sein, die von anderen Seiten kopiert wurden oder auch sich immer wieder auf der eigenen Seite wiederholen
  • Inhalte die nicht nützlich sind bzw. nichts mit der eigentlichen Seite zu tun haben
  • Fehlerhafter Inhalt

 

Daran lassen sich im Umkehrschluss Anhaltspunkte für guten Content ableiten:

  • relevanten Informationen
  • Informationen, die ein Besucher erwarten würde
  • Ausführliche Texte, die nicht zu kurz sind – eine Richtlinie bei der Länge lässt sich allerdings nur schwer geben. Auch Google nimmt keine klare Stellung: allgemein herrschen die Meinungen, dass 200 - 300 Wörter ausreichen, während andere von bis zu 2.000 Wörtern sprechen.
  • Fehlerfreier Inhalt:
    • Korrekte Rechtschreibung und Grammatik
    • Einheitliche Rechtschreibung: Im Zweifelsfall: Sollten Sie sich nicht sicher sein, z.B. ob zwei Worte mit oder ohne Bindestrich geschrieben werden, ist es eigentlich nicht so wichtig, wie Sie sich entscheiden. Achten Sie lediglich darauf, dass Ihre Schreibweise einheitlich ist.
  • Gute Strukturierung:
    • Übersichtliche Gliederung,
    • Verwendung von h1-, h2- und h3-Überschriften
    • Absätze
    • Hervorhebungen durch Darstellen einzelner Worte in „fett“
    • Listen/ Stichpunkte
  • Inhalte, die an das Zielpublikum angepasst sind:
    • Ausdrucksweise
    • Anrede des Publikums mit „Du“, „Sie“ oder mit neutralem „man“
    • z.B. Kurze, sachliche Sprache oder geschmückte, blumige Sprache
    • möglicherweise Fachjargon
  • Aktuelle Inhalte

 

Ihre Inhalte sollten vor allem aktuell sein und relevant für Ihre Besucher. Veraltete oder fehlerhafte Informationen schaden Ihrer Seite. Auch für Google ist dies relevant. Je öfter eine Seite aktualisiert wird, umso häufiger wird sie von Google besucht, was Einfluss auf die Platzierung in den Suchergebnissen hat.

 

Schlechte oder fehlerhafte Inhalte wirken auf Nutzer immer abschreckend. Deshalb ist es wichtig, auch auf Rechtschreibfehler zu achten, da dies das Vertrauen in eine Webseite verringert.

 

Natürlich sind Keywords auch weiterhin nicht zu vergessen: Viele Keywords ergeben bereits bei der Themenfindung. Erste Anhaltspunkte liefert ein intensives Brainstorming. Überlegen Sie, wonach Sie selbst suchen würden und was Ihre Leser auf Ihrer Seite zu finden erhoffen. Zahlreiche Keywordstools unterstützen bei der Findung.

Es ist häufig schwer die Sichtweise eines anderen einzunehmen, vor allem, da Sie sich schon lange mit dem eigenen Produkt auseinandersetzen. Ein Blick von außen ist deshalb nicht einfach. Dennoch sollte gerade die Sicht der Kunden nie aus den Augen verloren werden.


Beitrag vom 20.06.2016

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